Die Erkenntniss kommt, wenn Du bereit bist

Die Erkenntniss kommt, wenn Du bereit bist

 

Deine Innere Stimme zu hören ist nicht immer einfach, ihr dann auch noch zu vertrauen und zu folgen bedarf es dann auch noch ein bisschen Mut und Übung!

 

Und wenn das erst einmal geschafft ist, kommt auch schon der nächste Schritt

 

Deine Bestimmung, Dein Seelenruf auch zu erkennen und zu Leben.

 

Dieser Weg kann durchaus Steinig und mit Umwegen verbunden sein, und dennoch braucht es auch genau diesen Weg, um zu Wachsen, zu Lernen und zu Erkennen.

 

Ja im Nachhinein kann man die Umwege und Zusatz Schlaufen einfach erkennen, und denkt sich dann oft, es wäre gar nicht nötig gewesen.

 

Aber vielleicht waren sie doch gerade Richtig, denn wärst Du Damals wirklich schon bereit gewesen, für Dein heutiges Wissen, oder hätte es Dich zu der Zeit förmlich erschlagen, weil es einfach zu viel gewesen wäre?

 

 Fakt ist, wir wissen es nicht und die Vergangenheit lässt sich nicht mehr ändern. Wir können immer nur aus ihr lernen und verstehen.

 

 

 

So hatte auch ich eine lange Reise hinter mir, die auch noch lange nicht zu ende ist. Aber heute kann ich sie viel besser verstehen und auch mein Kopf, kapiert so langsam.

 

Ja, die Seele braucht das Ego nicht, und doch ist es oft hilfreich es mit ins Boot zu holen. Ihm eine Aufgabe zu geben. Dann ist es nämlich beschäftigt und hat keine Zeit dazwischen zu Quaken!

 

Also ganz Praktisch!

 

 

 

Vor nicht allzu langer Zeit, hat meine Mutter zugeben müssen, dass ich schon als Kind, eher Speziell war. Und das lag wohl nicht nur daran, dass sie Nächtelang mit mir Spielen und Basteln musste, anstatt dass ich schlief.

 

Heute versteh ich so einiges, was ich als Kind nie wirklich verstand.

 

Ja ich bin anders, und das ist auch gut so.

 

Ein Licht, oder vielmehr ein ganzer Kronleuchter, ist mir erst kürzlich aufgegangen.

 

Die letzten Jahre war immer wieder von Hochsensiblen und Scanner Persönlichkeiten zu lesen, und ich hatte nie das Gefühl wirklich hochsensibel zu sein, hatte man mir ja oft genug gesagt, mir fehle es an Empathie… Dann bekam ich in einem Gespräch, beim Soul Talk Festival, endlich mal eine Definition zu hören, die endlich Sinn machte.

 

Hochsensible hören mehr, sehen mehr, riechen und schmecken mehr und fühlen auch mehr als andere. Aha!  Ja ich habe ein feines Gehör, manchmal 😉 und gelegentlich habe ich auch das Gefühl, ich könne „die flöhe husten hören“

 

Riechen? Ja, ich bin schon nachts aufgewacht und hab Rauch im Haus gerochen, bin dann wie ein Hund schnüffelnd durch die Wohnung gerast, und das Treppenhaus hinunter um dann Festzustellen, dass der Nachbar in der Untersten Wohnung sich sein spätes Abendessen hat im Ofen verkohlen lassen, weil er eingeschlafen ist.

 

Und auch wenn der Kater mal wieder Mäuse nach Hause bringt und die dann in einer Versteckten Ecke bunkert riech ich das, meist bevor noch andere den Geruch wahrnehmen.

 

Und ja, ich kann auch die Gefühle der anderen wahrnehmen, hab aber einfach auch über all die Jahre den Regler auf beinahe null gedreht. Warum? Weil es nicht erwünscht war, weil ich einfach zu Funktionieren hatte. Und auch wenn immer alle von Empathie sprechen, Zeit um wirklich nachzufragen, bleibt selten. Also „Weg damit“!

 

 

 

Wie ist das mit dem Sehen? Ich bin kurzsichtig. Und ich sollte eigentlich eine Brille tragen. Und doch kann ich die Menschen sehen, kann in ihr inneres Blicken, sehe immer ganz schnell und viele Bilder vor meinem inneren Auge.

 

Früher hat man mir auch oft gesagt ich sei naiv. Ich glaubte immer an das gute in den Menschen und verurteilte nicht. Bis man mich „Umerzog“. Als Kind, macht man sich wenig Gedanken was wann und wie passieren kann oder könnte, man probiert einfach aus, vertraut und glaubt auch alles.

 

Heute sehe ich das alles, klar und deutlich!

 

Ich erkenne die Schatten die wir alle mit uns tragen und auch all die Glaubensätze, Prägungen und auferlegten Wahrheiten, die wir seit Generationen schon mit uns schleppen.

 

Also komm ich zum Schluss, dass ich eben doch auch „Hochsensibel“ bin. Auch wenn das nur ein Wort ist, und nicht einmal eins was mir besonders gut gefällt.

 

 

 

Und dann war da noch ein anderes „Tool“ das mir letzten Sommer zum ersten Mal begegnete.

 

Dem Human Design.

 

(Im Grunde steh ich nicht so auf solche Dinge wie Horoskope, Zahlen etc.)

 

Aber ich gestehe meinem Kopf tat das schon auch gut! 😉

 

In seinem ganzen versteht es mein Ego noch immer nicht ganz, aber das ist auch gut so.

 

Denn es war für mich einfach wichtig, welche Erkenntnisse ich daraus ziehen konnte.

 

Ich bin nach HD ein Projektor, was man sich durchaus auch Bildlich vorstellen kann.

 

Ich kann sehr gut andere anleiten, ihnen Helfen ins Tun zu kommen. Ich kann sie genau sehen, und sie super Spiegeln.

 

Aber es gibt auch hier eine vermeintliche Schattenseite, die aber auch richtig toll sein kann, wenn man erst versteht wie sie wirkt.

 

So brauchen Projektoren immer eine „Einladung“.

 

„Ähm ja, wie bitte? Wie soll denn das gehen?“ waren meine ersten Gedanken als ich das gelesen habe.  Ja ich brauchte oft eine „Extra Einladung“ um ins tun zu kommen, oder andere die von sich aus was eingeleitet haben, damit ich eine Einladung bekommen habe. Und dann, war es immer grossartig!

 

Dagegen, wenn ich etwas aus einer Eigeninitiative heraus machen wollte, wie zum Beispiel Workshops anbieten, dann klappt das sehr selten, ist zäh und unheimlich schwer.

 

 Jetzt aber nichts mehr anzubieten wäre allerdings auch nicht ratsam, denn wenn keiner Weiss, was ich anbiete, kann auch keiner was von mir wollen, oder anders gesagt, wenn keiner weiss, dass ich da bin, kann mich auch keiner Einladen.

 

Eigentlich so einfach! Also erzähle ich, was ich mache, streue die Samen und warte.

 

Und es ist ja auch nicht so, dass das Leben nicht auch sehr oft Einladungen verteilt. Daher ist immer was dabei, und wenn es sich wirklich richtig anfühlt, geht es auch leicht. Das ist mein Motor der mich antreibt, und der Erfolg die Belohnung.

 

Ich brauche auch viel Zeit für mich, Ruhe um wieder aufzutanken!

 

Ja ich kann 100% arbeiten, wenn nötig auch noch mehr! Aber auf Dauer macht das dann keinen Spass und ich bin dann regelrecht ausgelaugt, mürrisch und genervt. Und das merke ich auch immer sehr gut, wenn ich was mache. Ich kann nicht lange nur etwas tun, da hab ich keinen Bock drauf. So beginne ich, oft auch bei Bildern, voller Inspiration und Power und plötzlich ist die Luft raus. Dann kann es sein, dass ich das Bild tagelang nicht mehr anrühre, oder es dann Notdürftig fertig stelle. Daher liebe ich Projekte die nicht zu Detail verliebt sind sehr! Dann können nebenher auch die richtig grossen Dinge entstehen!

 

Und wenn ich so im Sein bin, mich von den Wellen des Lebens tragen lasse, ohne mir selber Druck zu machen, dann kommen sie auf einmal, die Einladungen!

 

 

 

Langer Rede, kurzer Sinn:

 

Das Leben wirft Dir immer Mal Einladungen, Wissen, Möglichkeiten, Tools und Geschenke zu, Du musst sie nur erkennen und Wertschätzen lernen. Damit Du sie dann auch nutzen kannst.

 

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